Nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen gegen Fully und Basel, sah das H1 in Lutry den perfekten Gegner, die aktuelle Form unter Beweis zu stellen und die obere Tabellenhälfte in Angriff zu nehmen.


Aufgrund einer Verletzung von Adrian Schläpfer, sieht die Startaufstellung der St. Galler anders als gewohnt aus. Chevallier agierte gegen die Westschweizer auf der Diagonal Position und das teaminterne belgische Gewehr begann über Aussen.


Dieser Wechsel bedeutete nicht nur, dass die St. Galler auf dem Feld anders agierten, sondern ebenfalls, dass neben dem Feld Schläpfer die Rolle als Coach im vollen Ausmass einnehmen konnte. Die Kombination aus taktischen Inputs von der Seitenlinie und einer guten Umsetzung auf dem Feld führte zu einem Satzgewinn von 25:21 im ersten Satz.


Im zweiten Satz konnte man bis zu einem Punktestand von 20:19 die Energie aus dem ersten Satz mitnehmen. Aufgrund von guten Services haderte es gegen Satzende teils an guten Annahmen, wodurch das Spiel des H1 durchsichtiger wurde. Dies ermöglichte es Lutry stabile Blocks und eine gut aufgestellte Defensive zu formen, was die St. Galler vor Probleme stellte, wodurch man sich im zweiten Satz letzten Endes leider 21:25 geschlagen geben musste.


In den Sätzen Drei und Vier sah das ganze trotz Wechsel von Aussen leider ähnlich aus wie im zweiten Satz. Man konnte am Service nicht mehr den gleichen Druck aufbauen wie im ersten Durchgang und hatte deshalb mühe die Westschweizer zu breaken und musste sich schlussendlich 1:3 gegen Lutry geschlagen geben.

Es wäre mehr drin gelegen, trotzdem lernen wir aus unseren Fehlern und probieren am kommenden Wochenende die nächsten Punkte gegen einen altbekannten Gegner, VBC Züri Unterland, einzufahren.

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