Im dritten Spiel der Saison mussten die Spielerinnen des ersten Damenteams des STV St. Gallen mit 3:2 Satzverhältnis erneut eine Niederlage einstecken. Ein kleiner Lichtblick bleibt, die St. Gallerinnen nehmen den ersten Punkt in die Meisterschaft mit.
Nachdem man sich letzte Woche einem starken VBC Züri Unterland und in der Woche davor Pallavolo Kreuzlingen zweimal mit 3:0 geschlagen geben musste, nahmen sich die Spielerinnen des STV St. Gallens vor, sich dieses mal kämpferischer zu geben.
Zu Beginn des Spiels wurden die St. Gallerinnen von ihren Gegnerinnen etwas überrumpelt. Man konnte sich nicht schnell genug der Spielweise der Gegnerinnen anpassen und geriet in einen Rückstand. Dieser konnte nicht mehr aufgeholt werden und man verlor den ersten Satz mit 14:25.
Die Spielerinnen des ersten Damenteams nahmen sich in der Satzpause vor, all ihr Können zu zeigen. Dies machte sich bezahlt, denn man konnte in der Turnhalle Schönenwegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Satzsieg beobachten. Die St. Gallerinnen entschieden diesen Kampf für sich und haben mit 27:25 auch viel Willenskraft bewiesen.
Im dritten Satz konnte man nicht an die Höchstleistung aus dem vorherigen Satz anknüpfen und man verlor diesen mit 8:25.
Im folgenden vierten Satz machte sich wieder ein Aufwärtstrend spürbar. Man kämpfte mit vielen Emotionen um die Bälle und wurde dafür auch mit Punkten belohnt. Man zeigte den Gegnerinnen, dass man sich nicht so leicht geschlagen gibt. Bei einem Spielstand von 24:14 für die St. Gallerinnen passierte es jedoch. Das Heimteam konnte einfach nicht den letzten Punkt für sich entscheiden. Unsicherheit machte sich breit und man verkaufte sich unter Wert. Mit 25:22 konnte man dann doch die Katastrophe abwenden und den vierten Satz gewinnen.
Im fünften und letzten Satz machte sich dann die Unsicherheit aus dem vierten Satz spürbar und die St. Gallerinnen konnten nicht an die vorherigen guten Sätze anknüpfen. Mit 5:15 ging mit dem letzten Satz auch der Match verloren.
Trotzdem kann man sich über den verdienten ersten Punkt freuen, den sich die St. Gallerinnen in diesem Spiel erkämpft haben.