Vier Tage nach dem 3. Liga Finale stand für das Herren 2 bereits das nächste Highlight an. Früh am Morgen des 17. März trafen sich die motivierten Wintersportler in St.Gallen um so bald wie möglich auf die Piste zu kommen. Ein paar weitere Teammitglieder fuhren angesichts der eher pessimistischen Wetterprognose erst später los und zielten auf das gemeinsame Mittagessen im Skigebiet Flumserberge.
Nun, das Wetter war nicht so schlecht. Bis 13.00 Uhr schien die Sonne, viel Schnee, wenig Leute. Die 6 Pisten-Wildsäue gaben Vollgas und fuhren alle Bergbahnen und Pisten bis zum Zmittag mindestens einmal ab. Am vereinbarten Zmittag-Treffpunkt gab es ein grosses Halli-Hallo. Die verschworene Herren 2 Truppe war nach der langen Trennung endlich wieder vereint. Gestärkt mit Cordonblues und Schnitzel stürzten wir uns wieder auf die Piste. Es wurde gebolzt bis um 16.30 Uhr auch der letzte Sessellift den Betrieb einstellte. Ohne gross zu bremsen stürzten wir uns in die Après-Ski Bar, wo es in ähnlichem Takt weiterging.
Um 17.45 hiess es die letzte Gondel hinunter nach Oberterzen zu erwischen. Dort bezogen wir unsere Zimmer im old-school Hotel Gemsli. Also das Hotel ist nicht retro, sondern wirklich alt. Dafür war das über 80-jährige Wirtepaar extrem herzlich, und die Stammtischrunde im Fumoir wie aus dem Bilderbuch. Es gab lecker Fondue mit viiiiel Knobli, Bier Wein, Appenzeller… Der Abend wurde noch lang.
Wir freuten uns nochmals über die erfolgreiche Saison. Mit etwas Wehmut schauten wir in die Zukunft. Wir schafften ja den Aufstieg in die 2. Liga (falls das Herren 1 in die 1. Liga aufsteigt – was mittlerweile der Fall ist). Die Planung für 2018/19 hat begonnen, und leider wird wohl unser Team auseinander gerissen, da nicht alle in der höchsten Regionalliga spielen können oder wollen. Um so mehr genossen wir diesen Abschluss und stiessen nochmals darauf an…
Am Sonntag wagten sich nur noch die vier härtesten Typen (Namen der Redaktion bekannt) auf die Piste. Schneefall, Nebel, Kater, Kopfweh, Übelkeit, Muskelkater bremsten etwas den Elan. Aber frische Luft und Bewegung tut immer gut. Müde und zufrieden reisten wir am Nachmittag zurück nach St.Gallen.
Für den STV im Einsatz: Sämi, Reto, Andy, Basti, Dario, Samu, Marvin, Markus, Seba, Sebi.
sm