Nach einer Nacht in Bern und einer kurzen Anreise waren wir früh genug in Basel, um 3 weitere Punkte sammeln zu können.
Vielleicht ein bisschen destabilisiert, als wir sahen, dass der Hauptangreifer von Traktor verletzt war, starteten wir sehr ängstlich und ungenau ins Spiel. Wir kumulierten Eigenfehler und waren nicht fähig, Energie ins Spiel zu bringen. Da die jungen Basler auch immer wieder Fehler machten, konnten wir trotzdem mitspielen. Aber schlussendlich kam zu wenig von uns: 20-25.
Im zweiten Satz war es noch schlimmer: Wir agierten weiterhin energie- und lustlos. Dieses Mal war unser Gegner aber konzentriert und präzis. So lagen wir schnell mit 10 Punkten im Rückstand… bis ihr Trainer die perfekte Idee hatte: uns zu provozieren. Da es in unserer Mannschaft einige Spieler gibt, die Provokationen mögen, wirkte dies als Wecker für uns. Ab dann waren wir definitiv besser und zeigten, was wir tatsächlich können. Schritt für Schritt jagten wir die Basler bis zum Satzgewinn für uns: 25-20.
Ab dann waren wir spielbestimmend und besser. Der gegnerische Trainer versuchte verschiedene Konstellationen, allerdings wirkungslos: 25-18 und 25-21. Die 3 Punkte – die lang unvorstellbar waren – tun gut. Wir schliessen das Wochenende mit 6 Punkten ab und beenden das Jahr 2021 auf dem zweiten Rang.
SwissVolley hat gerade entschieden und kommuniziert, dass wir auch nach den Festtagen weiterspielen dürfen mit 3G. Wir freuen uns sehr und hoffen, euch zahlreich am Sonntag, 9. Januar, um 18 Uhr für den Spitzenkampf gegen Lutry-Lavaux zu sehen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer gilt «2G mit Maske». Bis dann wünschen wir euch frohe Festtage und einen guten Rutsch.