Der STV St. Gallen führte am vergangenen Wochenende einen Trainingstag mit dem VBC Galina und der dazugehörenden Sportschule Schaan durch. Sie soll der Startschuss für eine engere Zusammenarbeit im Juniorenbereich sein und wurde von allen Beteiligten sehr positiv wahrgenommen. Folgend der Bericht eines Teilnehmenden.
Am Sonntag dem 27. Juni durften wir vom STV St. Gallen nach Schaan reisen, um mit dem VBC Galina einen Trainingstag zu verbringen. Nach einer Punktlandung mit der einen Fahrgruppe oder einer Höllenjagd in der anderen endlich angekommen, wurden wir in unsere Garderobe geführt. In der Dreifachsporthalle Im Mühleholz wurden wir dann von dem Trainer Pascal Wolf im Namen des VBC Galina begrüsst. Er stellte alle Organisatoren kurz vor und gab auch das Programm der beiden Trainings bekannt. Direkt danach starteten wir mit einem Aufwärmspiel mit Kennenlerneffekt. Mit etwas Ausdauerlauf, einigen Beweglichkeitsübungen und ersten Übungen mit dem Ball wurden viele der Teilnehmenden bereits abgeschreckt. Häufige Trinkpausen in der heissen Halle wurden zu einem nötigen Mittel. Den Rest des zweistündigen Morgentrainings verbrachten wir danach mit einer Serie an 2v2, 3v3 und 4v4 Spielen im King of the Court System. Ein kurzes Auslaufen führte die dann bereits etwas erschöpfte Gruppe zum Zmittag.
Zum Zmittag gab es Nudeln mit einer Gemüsehaltigen Tomatensauce und wer wollte konnte sich auch noch Fleisch dazu schöpfen. Diese Kohlenhydrate waren bei den meisten auch wirklich von Nöten, sodass mancher sogar 3-mal schöpfen ging. Nach einer kurzen Mittagspause, die bei einigen mit einem Glace und bei anderen mit ein paar Runden Spikeball gefüllt war, ging es bereits mit dem zweiten Training weiter.
Gegen zwei Uhr nachmittags wurden dann wieder alle in die Halle gerufen. Während einige sich direkt mit einem Ball etwas einwärmten machen andere bereits etwas Angriffstraining. Pascal Wolf, Thomas Bänziger und Manuel Frei teilten nach einem kurzen Aufwärmen alle Spieler in drei Gruppen auf. In diesen Gruppen wurden dann Spieltheorien, die Abnahme, der Angriff und das Zuspiel im Detail angeschaut und trainiert. Zum Abschluss spielten die Gruppen dann noch das eine oder andere Set 6v6, wobei zum Teil auch mit Rotationssystem gespielt wurde.
Nach einem mehr oder weniger abrupten Abbruch des Trainings, da es bereits Vier Uhr war, kamen noch einmal alle zusammen für ein gemeinsames Auslaufen mit verabschieden von den anderen Teilnehmenden. Die meisten, jetzt doch müde, fanden schnell die Duschen und auch den Heimweg. Der Heimweg stellte sich wohl für den einen oder auch den anderen Fahrer als Herausforderung heraus. Denn tatsächlich war die eine Fahrgesellschaft teils in die falsche Richtung unterwegs.
von Noah