Am Samstag empfing das Team von Marco Kriech den Erzrivalen VBC Wittenbach. Als Tabellenführer sind wir immer Favorit, und die gegnerischen Teams top motiviert uns zu schlagen. Die Superhelden aus der Agglo (gemäss dem aktuellen Teamfoto von 2016) spielten sehr solide, während das STV Herren 2 beim 2:3 (25:17, 22:25, 23:25, 25:20, 8:15) eklatante Schwächen zeigte.

Mit Yves, Pä und Trainingsgast Ly-Ming haben wir zweieinhalb Spieler mit wittenbacher Vergangenheit in unseren Reihen. So waren wir gewarnt über die Stärken des gegnerischen Teams. Nach dem ersten Abtasten fanden wir besser ins Spiel, während die Gäste uns mit vorweihnachtlichen Geschenken in Form von Eigenfehlern eine Freude machten.

Am Block und in der Defense standen wir solide. Allerdings gelang es uns nach dem Satzgwinn immer weniger nach vorne Druck zu machen. Die erfahrenen Wittenbacher standen häufig richtig und konnten unsere Angriffe neutralisieren. Wegen Unvermögen und Pech mussten wir die Sätze 2 und 3 knapp abgeben.

Im vierten Durchgang gelang nach anfänglichem Rückstand eine tolle Aufholjagd. Insbesondere mit aggressiven Anspielen und Angriffen über die Mitte konnte man punkten. Leider verpuffte der Schwung gleich zu Beginn des Tie-Breaks. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen fehlte nun die Präzision und wir standen eher als konfuser Hühnerhaufen denn als Aufstiegsanwärter da. Das 3:8 beim Seitenwechsel erwies sich als zu grosse Hypothek um den Sieg noch zu holen.

Der VBC Wittenbach liegt nun in der Tabelle auf dem zweiten Rang – sechs Punkte hinter uns. Nächsten Mittwoch steht in Amriswil bereits das letzte Spiel der Vorrunde an. Auch wenn die Punkt- und Satzverluste weh tun, wir sind weiter auf Kurs.

Für den STV im Einsatz: Marco, Dany, Sebi, Pä, Nico, Marvin, Yves, Andy, Pascal, Pablo, Markus, Jannis.

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