Tja, was soll man schreiben? Zuerst mal die Fakten: STV St.Gallen 2 gewinnt am Freitag Abend gegen Rheno 1 mit 3:0 (25:15, 25:21, 25:15). Die Gäste aus dem Rheintal waren sichtlich überfordert, und so kam leider keine Spannung auf. Nichtsdestotrotz versuchte das Team von Coach Marco das Niveau des Spiels hoch zu halten, während die Sprechgesänge auf der Ersatzbank immer kreativer wurden…
Das Ziel war, dem Opfer Gegner in jedem Satz höchstens 15 Punkte zugestehen, damit das Bier nicht warm wird. Dieses Ziel wurde klar verpasst. Im mittleren Satz wurde etwas getrödelt. Einige Unkonzentriertheiten in der Verteidigung und im Angriff verhinderten ein besseres Resultat.
Und sonst? Ich befürchte das gibt keinen Literaturnobelpreis für diesen Text. Ach ja, über die Schiedsrichterin könnte man etwas schreiben. Aber das lasse ich lieber sein, sonst wird Yves wieder unruhig.
Marco schaffte es allen Spielern Einsatzzeit zu gewähren, vor allem jenen, die in letzter Zeit nicht so viel gespielt hatten. So kam gegen Spielende nochmals richtig Schwung in die Angriffe. Speziell die Mitteangreifer durften sich am Netz austoben.
Bereits um 21.15 Uhr war Feierabend. Normalerweise dauert dann unser Training noch 45 Minuten. Doch am Freitag verzogen wir uns unter die Dusche (aus der wieder heisses Wasser kommt – danke Stadt St.Gallen) und feierten lauthals unseren Sieg.
Am nächsten Samstag 15.02.2020 (16.00 h OZ Grünau) wartet endlich wieder ein echter Gegner. Mit dem VBC Wittenbach haben wir noch eine Rechnung offen aus der Hinrunde: Die älteren Herren aus der Agglo sind die einzigen, die uns bisher besiegt haben. Bereits mit zwei Satzgewinnen könnte der STV den Gruppensieg definitv sichern.
sm