Bild: Betoncoupe Arena Schönenwerd. Quelle solothurnerzeitung.ch

Coach Schläpfi stimmte die eigenen Mannen eigentlich wie gewohnt auf das anstehende Spiel ein. Mit Schönenewerd II wartete ein unangenehmer Gegner, den es trotz seines Tabellenplatzes nicht zu unterschätzen gilt. Doch die Spieler des STV setzte die geforderte Taktik nicht um und starteten fahrig. So kam es, dass die St.Gallen kein Mittel gegen das Heimteam finden konnten. Es kam zum Supergau: Die Schönenwerder gewannen Durchgang eins. «Gopf, das versaut unseren Satzquotienten», enervierte sich ein sichtlich aufgebrachter Teilnehmer des Teams nach dem Spiel, dessen Name hier nicht genannt werden soll.

Beim Seitenwechsel drohte Schläpfi Straftraining an. Seine Worte schienen jedoch kein Gehört zu finden. Das Spiel der St.Galler blieb durchzogen. Jedoch machten nun auch die Schönenwerder mehr Fehler. Somit konnten die Gallusstädter trotz mässiger Leistung den zweiten Satz für sich entschieden.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in den nächsten Sätzen. Die St.Galler spielten keineswegs auf ihrem besten Niveau, die Schönenwerder zeitweise stark. Doch die jungen Spieler des Heimteams zeigten jeweils zum Ende der Sätze Nerven, die St.Galler spielten ihren Stiefel runter.

Somit kann das Fanionteam des STV einen weiteren 3:1-Sieg verbuchen und die maximale Punktzahl aus Schönenwerd entführen. Damit sichern sich die Gallusstädter die Tabellenspitze.

Am kommenden Samstag um 18.00 Uhr geht es gegen Smash Winterthur. Zuvor spielen in der Alten Kreuzbleiche das Herren 2 und 3. Ein Besuch lohnt sich also gleich doppelt und dreifach.

Hopp STV!!

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