Nach dem knappen Sieg am Samstag gegen den gleichen Gegner wollten wir am Sonntag im Cup eine Runde weiterkommen. Die Enttäuschung über den verlorenen Punkt vom Vortag sollte genug Motivation sein, im Cup gegen Volero zu gewinnen.

Wir starteten gut in das Spiel und führten gleich von Anfang an. Volero wirkte noch von der Niederlage vom Samstag angeschlagen und wir spielten entschlossen und genau: 25-17 für uns.

Wir begannen den zweiten Satz so, wie wir den ersten aufgehört hatten. Dann nutzte der Gastgeber einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen (zugegeben zugunsten von beiden Teams), um emotionaler zu werden. Dies verleihte dem Spiel eine neue Dimension, was sicherlich für das Publikum spannend war. Volero konnte sich steigern, bei uns schlichen sich einige Eigenfehler ein und der Satz war um die 20 Punkte wieder ausgeglichen. Leider war unser Tages-Topscorer Adi Schläpfer in der Endphase nicht am Netz und wir konnten den Sack nicht zumachen: 24-26

Das Gute zuerst: Wir gerieten nicht in eine Mini-Krise nach dem Satzverlust, sondern kamen noch entschlossener auf das Feld zurück. Wir konnten wieder das Spiel bestimmen und waren wieder stark im Block-Defense. Nach zahlreichen Verteidigungen – egal wer im Angriff war – mussten die Zürcher mehr Risiko nehmen, was uns ermöglichte, mehr Blocks zu haben. Okay nein, nicht alle von uns konnten blocken, sondern vor allem wieder Adi 😊. Ohne grossen Stress gewannen wir auch den dritten Satz: 25-20.

Die Freude am spielen hilft oft, besser zu spielen. Das sahen alle, die am Sonntag im Birch waren. Wir spielten taktisch richtig, hatten das gewisse Glück bei uns und leider musste sich früh im Satz der gegnerische Zuspieler verletzt auswechseln lassen. Gute Besserung an dieser Stelle! Dann lief alles für uns und wir konnten uns schnell vom Gegner distanzieren. Als es fast klar war, dass wir den Satz nicht mehr abgeben konnten, fingen wir an, ungezwungene Fehler zu machen und Volero war plötzlich im Block sehr präsent. Da wir aber genug Vorsprung hatten, brachten wir den Satz zu Ende: 25-21.

Somit sind wir im Cup eine Runde weiter und es kommt zu einem Knaller in der alten Kreuzbleiche: Am Sonntag, 16. Januar 2022, empfangen wir Concordia Volley Luzern, eine NLA-Mannschaft mit mehreren Nationalmannschaftspielern. Spielbeginn wird um 16 Uhr sein. Wir freuen uns natürlich sehr auf dieses Spiel und hoffen, dass wieder viele Zuschauer kommen, um uns zu unterstützen.

Hopp Sangallä!

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