Das Auftaktspiel in der 1. Liga hat sich unser Damenteam anders vorgestellt. Trotz vieler Heimfans mussten die ersten Tabellenpunkte an die Gegnerinnen abgegeben werden.
Der VBC Wittenbach wurde 18 Uhr in der Heimhalle erwartet. Mit viel Stimmung in der Kreuzbleiche wollte das Damen 1 einen guten Saisonstart hinlegen. Schwerer als gedacht. Die Nerven waren noch irgendwo im Nirgendwo, aber nicht auf dem Spielfeld in Sankt Gallen. Gleich am Anfang rasten die Gegnerinnen vorne weg, dabei brauchten sie gar nicht viel machen. Die Eigenfehler und Ungenauigkeiten bei den STV’lerinnen waren auf einer Skala von 0 bis 10 bei 8. Den Aufsteigerinnen aus der 2. Liga schien nichts zu gelingen. Der Satz endete mit 25:10 für Wittenbach.
Auch im zweiten Satz taten sich unsere Damen schwer. Es wirkte alles wie mit angezogener Handbremse. Der STV begann immer wieder Aufholjagden, weil der VBC den entscheidenen Vorsprung hatte. Es reichte nicht aus. Nach 19 Minuten nutzten die Wittenbacherinnen den zweiten Satzball mit 25:17.Wenn jetzt nicht das Wunder von Sankt Gallen eingesetzt hätte, wären unsere Damen mit einem 3:0 und hängenden Köpfen vom Spielfeld gegangen.
Aber mit dem Rücken zur Wand spielt es sich anscheinend am Besten. Die Eigenfehler nahmen ab und der imaginäre Knoten löste sich. Unser Damen 1 zeigte was möglich ist. Sie gewannen den 3. Satz klar mit 25:16.
Der vierte Satz begann mit einem Servicefehler beim STV. Solche Geschenke machen den Gegner wieder stark – das darf einfach nicht passieren. Dann noch zwei zusätzliche Eigenfehler plus eine falsche Schiedsrichterentscheidung, und die Gegnerinnen rannten wieder mit Selbstbewusstsein davon. Es wurde zwar noch einmal spannend, aber der VBC Wittenbach war an diesem Tag einfach zu stabil. Die erfahrenen 1. Ligaspielerinnen erkannten die Lücken bei den Sankt Gallerinnen und nutzten die ihnen gebotenen Chancen. Nach anderthalb Stunden lautete das Endergebnis 3:1 für den VBC.
Jänu…. wie heißt es so schön in einem Sprichwort:
„Akzeptiere was ist,lass gehen was war und habe Vertrauen in das, was kommt.“
… und so machen wir das!
Gruss Claudia
HOPP STV 🎉💪🏻