In einem ausgeglichenen Start ins Spiel konnte sich Spada in der Mitte des ersten Satzes leicht absetzen. Mit guten Blockaktionen wurde dem Damen 1 das Punkten schwer gemacht. Auch in der Verteidigung agierten die Gäste sehr stark und konnten die druckvollen und platzierten Bälle der St. Gallerinnen immer wieder im Spiel behalten und ihrerseits erfolgreich abschliessen. In der Endphase kämpfte sich das Damen 1 zurück in den Satz, konnte gegen ein stabiles Spada jedoch die nötigen Big Points nicht gewinnen und verlor den ersten Satz knapp mit 24:26.

Das Damen 1 knüpfte direkt an der Leistungssteigerung des ersten Satzes an und agierte in dieser Phase des Spiels überzeugend und stabil. Der Spielaufbau gelang den St. Gallerinnen nun besser und so konnte über alle Positionen gepunktet werden. Die gut eingestellten Zürcherinnen blieben jedoch in Schlagdistanz und kämpften stark und immer wieder erfolgreich. Vor allem die Libera der Zürcherinnen zeigte eine sehr starke Partie und verhinderte mit grossartigen Verteidigungsaktionen einige direkte Punkte des Heimteams. Danke einer tiefen Eigenfehlerquote und variablem Angriffsspiel holte sich das Damen 1 den zweiten Durchgang mit 25:21 zum Satzausgleich.

Im dritten Durchgang wurde das Spiel der St. Gallerinnen wieder fehlerhafter und Spada kam einfach zu Punkten. Das Damen 1 sah sich zunehmend mit Problemen im Spielaufbau und Ungenauigkeiten im eigenen Spiel konfrontiert. Einige nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen brachten zusätzlich Unruhe ins Spiel. Gegen Ende des Satzes nahmen die Ungenauigkeiten auf Seiten des Damen 1 zu. Der Spielaufbau und ein druckvolles Angriffsspiel waren nur selten möglich und Spada spielte die Ballwechsel geduldig zu Ende. So sicherten sich die Gäste den dritten Satz mit 25:22.

Im vierten Satz versuchte sich das Damen 1 nochmals zurück ins Spiel zu kämpfen. Die Zürcherinnen ihrerseits liessen jedoch Nichts anbrennen, spielten weiterhin sehr druckvoll, geduldig und vor allem fehlerfrei. Dies konnte man vom Heimteam nicht behaupten. Aufgrund zahlreicher Eigenfehler konnten die St. Gallerinnen die Niederlage nicht mehr abwenden und mussten sich mit 25:19 geschlagen geben.

In der kommenden Woche gastiert das Damen 1 am frühen Nachmittag (14:00 Uhr) auswärts bei Pallavolo Kreuzlingen. Mit den starken Thurgauerinnen wartet eine grosse Herausforderung auf das Damen 1, welches sich über Unterstützung in Kreuzlingen freuen würde.

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