Schon Tage vorher waren wir unsicher wie es wird an diesem Samstag. Die erste Frage war dann: Zug oder Auto? Zuerst hiess es Zug und dann doch wieder Auto? Die Abfahrtszeit war dann schnell entschieden: 3.5 h vorher. Es fühlte sich an wie ein halber Tag, doch es war schnell klar, dass es die Zeit braucht. Einsiedeln liegt nicht gerade in der Nähe. Auf dem Weg holte ein Teil der Mannschaft noch Motivation beim nahegelegenen Ortsteil Obergross. Dann ging es endlich los.
Das ganze Spiel war ein auf und ab. Unsere Abnahmequote, welche am Anfang der Saison noch eher schlecht aussah, hat sich stark verbessert. Doch uns gelangen keine Punkte. Egal ob der Pass nicht ganz schön kam, oder perfekt war, der Ball ging nicht hinüber, oder dort nicht auf den Boden.
Das war auch unser Verhängnis, die ersten zwei Sätze, sahen punktemässig nicht wirklich gut aus. Auch die Stimmung war nicht gerade hoch oben. Im dritten Satz war es dann schon besser, wir waren weit voraus. Doch dann kam wieder ein ab. Die Gegner holten fast alles wieder aus. Zum Glück schafften wir es noch knapp und wir gewannen den Satz 26:24. Doch wir konnten an unseren Gewinn nicht mehr anknüpfen. Leider ging der 4. und letzte Satz an Einsiedeln.