Das Damen 1 fuhr am Samstag zum Derbyspiel gegen den VBC Wittenbach 1. Nach der letzten Niederlage im Oktober sollte heute die Revanche erfolgen. Der Wille war da, die Umsetzung schwer. Das Damen 1 blieb am Ende erneut sieglos.

Die Enttäuschung ist gross. Das Team hatte sich mehr erhofft. Mit Startschwierigkeiten begann das Match bei den Sankt Gallerinnen. Nach und nach kam es aber zu einem sehr guten und variablen Angriffsspiel über die Mitteposition, sodass unsere Damen mithalten konnten. Direkte Angriffspunkte taten gut, trotzdem reichte es nicht. 25:22 für Wittenbach.

Holprig begann auch der zweite Satz. Das Damen 1 musste immer wieder Aufholjagden starten. Als die Punkte über die Mitteposition weniger wurden, wurde es auch immer schwieriger den Wittenbacherinnen die Stirn bieten zu können. Insgesamt spürten die Zuschauer, dass heute auf der Sankt Galler Seite wieder mal das nötige Selbstvertrauen fehlte. Irgendwie war der nötige Pfiff fürs Spiel in Sankt Gallen geblieben. Der VBC war stets präsenter und einen Schritt voraus.

Unsere STV’lerinnen hofften auf eine letzte Chance im dritten Satz. Aber die stark servierenden Gegnerinnen machten heute einen guten Job auf dem Feld. Der Kampfgeist beim STV erlosch von Minute zu Minute mehr. Es konnten zwar immer kleine Erfolgserlebnisse geschaffen werden, aber es reichte nicht aus. Die Gegnerinnen konnten am heutigen Samstag nur geärgert werden. Mit ihrem variablen und schnellen Angriffsspiel punkteten sie ein ums andere Mal und überforderten damit die Gallusstädterinnen. So endete letztlich nach einer guten Stunde die Partie mit dem Ergebnis 3:0 (22/18/16) für den VBC.

Jetzt heisst es: abhaken und nach vorn schauen. Nächste Woche Sonntag pünktlich zum 4. Advent wartet das Damenteam 15 Uhr in der alten Kreuzbleiche auf die Spielerinnen aus Wattwil.


Hopp STV
Claudia

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