Mit voller Elan für den drittletzten Match, starteten die Damen 1-Spielerinnen am Sonntag um 14:00 den Match gegen das Appenzeller-Team in der Halle Kreuzbleiche.

Mit guter Stimmung und Motivation, gelang es den Damen aus St. Gallen die Führung im ersten Satz zu erlangen. Schöne Spielzüge und taktische Angriffe, führten zum erstem Satzsieg für das Heimteam. Doch die Appenzellerinnen liessen diese Lage nicht einfach auf sich sitzen und wehrten sich im 2. Satz mühsam gegen die Heimmannschaft. Lange Ballwechsel und hartnäckige Gegner beanspruchten die Ausdauer und Nerven der Spielerinnen, wie auch deren der Zuschauer. Trotz hartem Kampf mussten das STV-Team den zweiten Satz an Appenzell mit 17:25 abgeben.

Diese positive Stärkung nahmen die Appenzellerinnen mit in den 3. Satz. Besonders eine Aussenspielerin der STV-Gegnerinnen machte die Verteidigung für das St. Galler-Damenteam nicht einfach und auch der Block konnte die zahlreichen und erfolgreichen Angriffe kaum verhindern. Es schien als hätte das St. Galler-Damenteam ziemlich Mühe standzuhalten gehabt, denn die Gegner hielten ihren Vorsprung vom Anfang an bis zum Schluss hin.

Die St. Galler-Spielerinnen rissen sich also noch einmal richtig zusammen, glaubten erneut noch an den Sieg und wollten sich die drei Punkte nicht vom Gegner nehmen lassen. Diese Motivation nahmen sie im 4. Satz mit auf das Spielfeld und zeigten mit sehr schönen Spielzügen, dass sie nicht einfach zu besiegen sind. Somit gelang es, dass sie den 4. Satz mit 25:18 siegten. Wie schon in der Vorrunde musste also ein 5. Satz gespielt werden.

Die Frage war nur, ob es auch dieses Mal mit dem Sieg klappen konnte. Doch der lange andauernde Match, belastete jede Spielerin in der Halle und mit viel Kraft wurde der letzte Satz bestreitet. Leider gelang es den Appenzellerinnen schon früh in Führung zu gelangen, welche die St. Gallerinnen leider bis zum Schluss nicht mehr aufholen konnten.

Somit ergatterte das St. Galler Damen 1-Team nur einen Punkt, doch trotz der Niederlage kann man sagen, dass sie gekämpft und alles gegeben haben.

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