Die Vorzeichen für unser Spiel standen nicht sehr gut. Aufgrund einer nicht sehr einfachen Lage der Halle, trafen einige Spielerinnen mit Verspätung in der Halle ein. Es blieb zwar genügend Zeit zum Aufwärmen, doch uns fehlte die Zeit für ein Teamgespräch vor dem Spiel, wodurch jeder mehr oder weniger für sich selber begann zu spielen. Der erste Satz verlief nicht sehr gut, trotz nicht all zu schweren Services, konnte die Abnahme nicht wirklich brillieren. Wie schon vor dem Spiel, war es weniger ein Miteinander und mehr ein Chaos. Trotz Wechsel fanden wir nicht ins Spiel und mussten den ersten Satz dem gegnerischen Team überlassen. Doch wir waren optimistisch und dachten, dass nach einem Aufwärmsatz alles besser wird.

Zu Beginn des zweiten Satzes wurde unser Optimismus nicht belohnt und Wetzikon fing wieder an zu Punkten. Doch uns lief es immer besser und wir holten alles wieder auf. Es schien alles wieder besser zu laufen. Bei einem Spielstand von 25:25 wurden wir und vor allem die Gegner leicht nervös. Trotz der gegnerischen Nervosität, haben sie dann doch die entscheidenden zwei Punkte gemacht.

Im dritten Satz wollten wir ihnen zeigen, dass auch wir es können. Leider klappte das nicht so wie geplant. Trotz guten Zuspielen, konnten wir nicht gross punkten. Vor allem an der Aufmerksamkeit beim Soutiens haperte es und sie konnten, durch einen guten Block, mehrere Punkte erzielen. So gewann Wetzikon auch den finalen dritten Satz und zerstörte uns den Traum von der nächsten Runde im Cup. Trotz eines nicht sehr starken Gegners, konnten unser Wille und unsere Spielstärke nicht durchdringen, welche bis zum Meisterschaftsstart sicher wieder voll da sind.

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