Am letzten Samstag reisten die St. Galler nach Oerlikon um gegen Volero um den Einzug ins Cup-Achtelfinal zu spielen. Nach der starken Leistung letzter Woche, war man überzeugt, sich für die Cup-Niederlage von letztem Jahr revangieren zu können.

Beide Teams starteten sehr konzentriert ins Spiel und zeigten gutes Volleyball. Konstante Sideouts, spektakuläre Verteidigungsaktionen und harte Angriffe hielten die Zuschauer im Bann. Weder die St. Galler noch die Zürcher vermochten sich abzusetzen und es stand schnell 26:26. Jetzt waren es aber die Gastgeber, welche nach eigenem Sideout (27:26) die Offensive der Gäste aus St. Gallen bremsen konnten und dann den Gegenangriff routiniert zum 28:26 verwerteten.

Gleich zum Beginn des zweiten Satzes schaltete aber der STV einen Gang hoch und konnte sich schnell einen Sechs-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Gegen Satzmitte verletzte sich Käpernick von Volero. Der Aussenangreifer hängte sich bei der Landung nach einem Angriff seine Kniescheibe aus. Dies schien aber weniger die Zürcher und mehr die St. Galler aus dem Konzept zu bringen. Die eigene Annahme stand plätzlich durch giftige Services stark unter Druck und der gegnerische Block und die Verteidigung standen sehr gut. St. Gallen vermochte nur noch selten direkt punkten, während Volero aus der Verteidigung sehr effizient agierte. Der zweite Durchgang ging mit 25:21 an die Zürcher.

Im dritten Satz brachen die Herren aus St. Gallen dann ein. Gleich zu Satzbeginn konnten die Zürcher sich einen Vorsprung erspielen, welchen Sie bis Satzende hielten. Volero gewinnt den dritten Durchgang (25:21) und somit das Spiel mit 3:0.

Schade. Wie bereits im letzten Jahr, verwehren die Zürcher den St. Gallern die Möglichkeit im Cup ein NLA Team herauszufordern. Am Samstag am 11.01 empfängt der STV mit Kreuzlingen einen gefährlichen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte in der Kreuzbleiche. Nach einer miserablen Vorrunde kommen die Volleyballer vom Bodensee langsam auf Touren und sind heiss darauf Punkte aus St. Gallen mit nach Hause zu nehmen.

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