In der zweiten Cup-Runde reisten die Herren der ersten Mannschaft in Innerrhodische. Nach dem Sieg gegen Frauenfeld in der ersten Runde stand mit den Bären somit die zweite Topmannschaft der vergangenen Saison den St.Gallern gegenüber. Doch das mit Spannung erwartete Spiel wurde zum lockeren Training für die Städter. Ein paar gute Service, einige Blocks und die Appenzeller waren völlig von der Rolle. Vielleicht auch wegen der Präsenz der sehr zahlreichend angereisten Auswärtsfans (besten Dank an dieser Stelle). Vielleicht auch wegen der für die Gestgeber unerwarteten Stärke der St.Galler.

Das Resultat mit Satzsiegen zu 15, 17, und 16 zeigt die Überlegenheit der St.Gallern. Ausser einigen spektakulären Blocks und wenigen gelungenen Angriffen bot das Spiel den Zuschauern jedoch nicht viel. Zu unkonzentriert waren die Spieler. Unkonzentriert und dünnheutig. Nach jedem Ballwechsel musste sich der Schiedsrichter einige böse, meist unberechtigte Kommentare der Gastgeber anhören. Genutzt hat es nichts, wie das Resultat zeigt.

In der dritten Runde dürfen die St.Gallern nun wieder ein Heimspiel austragen. Der Gegner kommt aus Obwalden und ist dem Trainer völlig unbekannt. Was eine Teamtaktik schwierig machen wird.

Doch zuerst steht ein ehemaliger Angstgegner auf dem Programm. Diesen Samstag kommen nämlich die Appenzeller in die grosse Gallusstadt. Auf dem Sieg im Cup dürfen sich die St.Galler jedoch nicht ausruhen. Das Spiel beginnt wieder bei 0:0. Und allen ist klar, dass Appenzell einen rabenschwarzen Cup-Tag eingezogen hat und am Samstag auf Wiedergutmachung aus ist. Doch die Städter werden auf angriffige Innerrhoder vorbereitet sein.

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