Die Damen 1 Spielerinnen holten sich am Sonntagabend den 18. Sieg in Folge und gaben in der Saison 2018/2019 lediglich 6 Sätze ab. Alle Mannschaften, außer der 2. und 3. Platzierte, wurden sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde 3:0 bezwungen.
Die Sankt Gallerinnen können stolz auf ihre Saisonleistung sein, auch wenn im letzten Meisterschaftsspiel in Uzwil nicht alles rund lief.
Die Uzwilerinnen können unbequem werden und das zeigten sie den STV’lerinnen. Mit druckvollen Services erschwerten sie stets einen soliden Spielaufbau und machten mit Stimmung auf dem Feld einen souveränen Eindruck.
Bereits der 1. Satz endete sehr knapp. 27:25 lautete nach 28 Spielminuten das Ergebnis. Zwar gab es nie Satzbälle für den Gegner, aber unser Damen 1 war sichtlich erleichtert, als der Schiedsrichter zugunsten für den STV abpfiff.
Mit Anlaufschwierigkeiten begann auch der 2. Satz. Erst als es wieder hieß: „Mädels, es ist fünf vor zwölf“, wachten die Sankt Gallerinnen auf und zeigten kurzzeitig ihr Können. Der starke Service von Uzwil liess den Annahmerriegel aber immer wieder alt aussehen. Es war ein stetiges Auf und Ab. Die Zuschauer sahen von professionellen Spielzügen bis hin zu einem wildgewordenen Hühnerhaufen alles. Nichtsdestotrotz wurde sich der 2. Satz mit 25:23 geholt.
Aber unsere Mädels zeigten, dass es an diesem Abend noch knapper ging. Im dritten Satz waren die Gemüter so richtig angespannt auf dem Spielfeld. Beim Spielstand von 22:24 hatten die Uzwilerinnen Satzbälle. Da die Sankt Gallerinnen aber solche brenzligen Situationen bereits kennen, können sie damit zum Glück umgehen. Erneut zeigten sie ihre Nervenstärke und konnten dank einer taktischen und kämpferischen Meisterleistung den Satz wieder drehen. In einem engen Ballwechsel konnte mit einem Line-Angriff über Position 4 das Match gewonnen werden. Mit 28:26 und insgesamt 84 Spielminuten für 3 Sätze endete die Partie für den STV.
Nun werden die Termine für die Aufstiegsspiele erwartet. Sobald diese bekannt sind, hofft das Damen 1 auf jegliche Unterstützung. 🙂
Hopp STV
