An vergangenen Wochenende standen für die St.Galler gleich zwei Heimspiele an. Am Samstag empfingen die Gallusstädter die Herren von Voléro Zürich in der Meisterschaft, am Sonntag folgte die fünfte Cuprunde gegen das 1.Liga-Team aus Nidau.

Die Gegner aus Voléro waren den St.Gallen bestens bekannt, spielte man bereits in den Aufstiegsspielen der vergangenen Saison gegeneinander. Damals gewannen die St.Galler mit 3:1. Deshalb war klar: 3 Punkte müssen auch in dieser Saison gegen die Zürcher gewonnen werden. Der Start verlief jedoch harzig. Doch dank perfekter Leistung unseres Dia-Prüglers konnte der erste Durchgang doch noch gewonnen werden. Im zweiten Satz lief es dann deutlich besser und die Zürcher Angriffe bleiben immer wieder im St.Galler Block hängen. Den Matchgewinn und vielleicht auch schon das anstehende Cup-Spiel vor Augen, schlichen sich beim Heimteam viele Fehler ein. Deshalb beorderte Coach Schläpfi eine 1.-Liga-Jungfrau aufs Parkett. Unser Junior spielte gut, am negativen Verlauf des Satzes konnte aber auch er nichts mehr ändern. Die Tonalität beim Seitenwechsel änderte sich drastisch. Eine solch schwache Leistung ist inakzeptabel. Also hiess es von jedem einzelnen Spieler, sich nochmals neu aufzuraffen. Und dies gelang. So ging der vierte Satz ans Heimteam und somit wurde das Ziel erreicht. Damit zementieren die St.Gallen weiter die Tabellenspitze.

Nur wenige Stunden später standen die St.Galler wieder in der Halle. Es sollte ein grosses Cup-Spiel werden, immerhin ging es um den Einzug ins Achtefinale. Der Gegner aus Nidau war den STV’ler gänzlich unbekannt. Deshalb starteten die St.Galler hoch konzentriert, denn sie wollten den sehr zahlreich erschienenen Zuschauern nichts anderes als einen Sieg bescheren. Schon nach wenigen gespielten Bällen zeigte sich, dass die Gäste keine Chance haben werden. Weder im Angriff, in der Defense noch im Block hatten die Nidauer ansatzweise eine Möglichkeit, die St.Galler zu fordern. So war es sogar möglich, einem Junior wichtige Einsatzzeit zu geben und auch ein altbekannter Senior durfte seine alten Knochen wieder «flink» durch die Halle schwingen. So wandelte sich das Spiel in ein reines Schaulaufen der St.Galler, das Publikum bedankte sich mit lautem Applaus. Nach nur knapp einer Stunde stand der 3:0-Sieg fest (25:13, 25:10, 25:18). Somit dürfen sich die St.Galler über den Achtelfinal-Einzug freuen. Dieser findet am 18. Januar 2019 statt. Dann geht es vielleicht sogar gegen einen Vertreter aus der höchsten Schweizer Liga.

Bereits am Samstag wartet wieder der Meisterschaftsalltag auf die Gallusstädter. Um 16 Uhr empfangen sie in der Alten Kreuzbleiche die Gäste aus Jona. Diese stehen momentan mit 7 Punkten auf Platz sieben der Tabelle.

In diesem Sinne

Hopp STV

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