Voller Zuversicht war das Herren 2, als Sie am Samstag 29.1. zum ersten Spiel dieses Jahres (und somit auch seit geraumer Zeit) antraten. Der Gegner hiess Winterthur und die Winterthurer sind die einzigen, die den STV in dieser Saison bisher schlagen konnten. Auf eigenens Unvermögen wurde damals beim Hinspiel schlussgefolgert, somit musste es doch in der heimischen Kreuzbleiche diesesmal klappen?

Der erste Satz verlief nach Plan, die Herren liessen nichts anbrennen, der Teamspirit «miteinander», der von Coach Lutz vor dem Spiel gepredigt wurde wirkte motivierend und so wurde der erste Satz in ein sicheres 25:19 und somit in ein 1:0 Satzverhältnis für den STV verwandelt.

Der zweite Satz sollte genau so gut laufen, dachten wir. Leider kam es nicht so.
Winti konnte viele Bälle verteidigen, die St. Galler konnten viele Bälle nicht verteidigen. Nach Adam Riese folglich eine klare Führung für die Zürcher Gäste beim ersten Time-Out der Heimischen St. Galler. Leider konnte auch die Ansprache von Coach Lutz nicht mehr viel am Satzverlauf ändern. Die Sportliche Aggression war spürbar in Richtung gegnerische Seite und auch auf der eigenen Seite wurde der eine oder andere etwas forscher auf seine Fehler hingewiesen. Man konnte keinen schlauen Spielaufbau herbeiführen, die Wechsel brachten keinen neuen Schwung ins Spiel, die Angreifer konnten den Punkt nicht machen, Doppelblock (was ist das?) und Winti machte einfach seinen Job! 6:25 das Endresultat.

Neuer Satz, neues Glück. Coach Lutz hielt noch einmal eine inspirierende Rede die wieder etwas Wachrüttelte. Den Satz vergessen und einfach Volleyball spielen! So einfach wäre es. Das Spiel war nun wieder etwas ansehnlicher, der zweite Satz schien wirklich vergessen zu sein, die gesunde Sportler-Aggression zielte nun nurnoch gegen gegnerische Seite (und manchmal auch in Richtung Schiri) und man konnte sich über den einen oder anderen schönen Punkt freuen. Leider war Winti immer noch überlegen und somit auch der Sieger dieses Satzes mit 17:25.

Eine leichte Steigerung der Heimmannschaft aus St. Gallen war auch im letzten Satz noch zu sehen. Winit aber machte dennoch Souverän den Sack zu und gewann den letzten Satz noch mit 20:25 und somit das Spiel 3:1.

Schlussendlich kann man wieder das selbe Schlussfolgern wie beim ersten Spiel und sagen: Do your Job STV!

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